Breidis Baublog - Erfahrungsbericht Isowoodhaus

Heute haben wir uns mit unserem Bauleiter Tim Schlabach und Herrn Pütz (Bagger Pütz GmbH für die Erdarbeiten) auf unserem Grundstück getroffen. Es wurden einige Details besprochen und den Zeitplan der nächsten Monate aller einzelnen Gewerke bis zum Einzug. Die Termine für die Erdarbeiten stehen und anschließend wird die Bodenplatte durch die Fa. Glatthaar erstellt. Bis jetzt liegen wir gut im Plan und hoffen, dass das Wetter und alles weitere uns wohl gesonnen sind.  Du möchtest, dass dein Gegenüber bei jedem Termin dieser Art zittert? Dann ist es Zeit für ein Klemmbrett! Anzeige Aufklappbares Klemmbrett

Gestern wurde bei uns auf dem Grundstück das Bodengutachten durchgeführt. Ein Bodengutachten wird von den meisten Hausherstellern verlangt und ist Sache des Bauherren. Wie läuft so etwas ab, was muss man beachten? Erstens sollte das Grundstück einigermaßen zugänglich sein, so dass die Geologen ihre Arbeit machen. Grobes Gestrüpp, Brennnesseln, Brombeeren etc. sind nicht besonders beliebt. Wir haben dementsprechend im Vorfeld das Baufenster freigemacht. Das Fahrzeug des Geologen von der Firma gagv. Die Geologen nahmen insgesamt vier Bodenproben. Dazu wird eine lange Metallstange, die innen hohl ist, mit einem Pressluftgerät in den Boden gerammt und anschließend wieder hochgezogen. Im Hohlraum findet sich dann das Material, das untersucht wird. Als Höhenreferenz wurde die Kanalsohle genommen. Die Leute von gagv waren sehr nett und haben alle meine Fragen beantwortet. Auch im Vorfeld hat Herr Amtenbrink alles via Mail erklärt, was ich wissen wollte. Das Gutachten kam unkompliziert per Mai...

Nun können die Geologen endlich zur Tat schreiten und das Bodengutachten machen. Das haben wir nun beauftragt und soll bis Ende Juli fertig sein. Ebenso wurde der Auftrag an das Vermessungsbüro Hagen Lenzke vergeben, welches durch Herrn Winandi bisher super vertreten wurde. Letzte Woche wurde dann auch das Grundstück schon abgesteckt. So dass die Geologen wissen wo sie ungefähr bohren müssen. So langsam kommen auch schon die ersten ungeplanten Mehrkosten auf uns zu. Im Grundstückspreis war die Vermessung schon eingepreist. Für die restliche Vermessung hatte ich ca. 1200€ eingeplant. Mir war aber nicht bewusst, dass der Vermesser noch 3 andere Sachen machen muss. Nämlich den Lageplan (für den Bauantrag). Dann nochmal das Schnurgerüst einmessen. Und am Ende wenn das Haus steht wird auch final nochmal vermessen. Damit kommen wir über 3000€. Aber da waren die Informationen in Internet auch eher undurchsichtig. Dasselbe bei den Notargebühren. Ich hatte dafür einen Rechner im Internet bemüht...

Wir waren am Sonntag beim Feuerwehrfest in Vettweiß und haben vorher natürlich die Baustelle inspiziert. Die Erschließung ist inzwischen weit voran geschritten. Kanal- und Versorgungsleitungen sind gelegt. Die Straße ist geschottert und verdichtet. Nun kann es wohl nicht mehr lange dauern bis der Asphalt drauf kommt. Wenn es soweit ist, wird der Kaufpreis für das Grundstück fällig und wir können endlich richtig loslegen. Zuerst wird ein von uns beauftragter Geologe ein Bodengutachten erstellen. Und dann können wir hoffentlich auch noch dieses Jahr mit den Bodenarbeiten beginnen. Es war ein  sehr unwirkliches Gefühl dort entlang zu laufen und es ist auch noch ewig hin bis dort tatsächlich mal unser Haus steht. Wobei die Zeit wohl am Ende nur so vor rüber fliegen wird. Wir freuen uns auf jeden Fall umso mehr nach diesem schönen Tag und melden uns demnächst wieder nach unserem 1. Bemusterungstermin am 06.06.19 bei Holz&Raum in Finnentrop-Rönkhausen. Bis dahin haben w...

Hier mal ein paar aktuelle Fotos vom Neubaugebiet in Vettweiß: Wie man sieht geht es langsam voran.. :) Wie es dann weiter ging, erfährst du  hier .