Breidis Baublog - Erfahrungsbericht Isowoodhaus

Die fleißigen Arbeiter sind an den Wänden fertig mit spachteln und schleifen. Im OG wurde auch schon angefangen das Malervlies anzubringen. Schimmel in der Bude?! Hatten wir auch, bevor wir in unser Isowoodhaus gezogen sind... Anzeige Mellerud Schimmel Vernichter Aktivchlor 0.5 l

Der Corona Virus hat uns nun auch eingeholt. Unsere schönen Fliesen kommen aus Italien und waren gerade noch rechtzeitig da bevor die Grenzen und alles dicht gemacht wurden. Ein paar Tage später hätten wir in die Röhre geguckt. Da sind sie nun. Wir hatten nachdem der Estrich nun soweit trocken war nach einer guten Woche, das Gespräch mit dem Fliesenleger. Und er hat uns einige Tipps gegeben, die wir auch angenommen haben. Nur mit einem war ich hinterher gar nicht glücklich. Ich wollte von Anfang an passende Fugen zu dem Holzton. Also Caramell oder ähnliches. Davon hat er abgeraten, weil die sich durchs putzen usw. verfärben und ich hab dann erstmal zugestimmt. Das lies mir aber keine Ruhe und ich konnte diese Nacht echt nicht gut schlafen. Habe recherchiert und diverse Leute befragt. Und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass grau für mich keine Option ist. Das macht die ganze Holzoptik zunichte. Und grau verfärbt sich genauso. Soweit so gut. Nächsten Termin ausgemacht mit dem Fliesenlege

Diese Woche hat uns der Wind und Nachbarn wieder einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Fußbodenheizung und der Estrich sollte kommen. Allerdings hat einer unsere Einfahrt versperrt wegen einer Hausstellung. Diese sollte ursprünglich eine Woche früher sein. Wurde aber wegen dem Sturm verschoben und nicht angemeldet. Das war für uns natürlich bescheiden. Unser Bauleiter hat es aber geschafft, dass wir wenige Tage später doch weiter machen konnten und dann lief auch alles glatt. Dann hieß es erstmal täglich lüften und nach einer guten Woche ging es schon mit dem nächsten Gewerk weiter und wir hatten unser "Fliesengespräch".  Unser Gerüst war nun auch weg und die Fassade komplett verputzt und wir sind noch mehr verliebt in unser Haus.

Das Wetter hat sich in den letzten Tagen leider nicht von seiner besten Seite gezeigt, so dass es mit dem Dach nicht voran ging. Aber heute war schönstes Sonnenwetter und das Dach ist nun fertig gedeckt. Wir haben auch endlich die Haustür geliefert bekommen und nun kann es nächste Woche (wenn das Wetter hält) an den Ausssenputz gehen und dann kommt endlich das Gerüst weg.  Im Inneren hat sich auch einiges getan. Anfang der Woche hatten wir das Installationsgespräch für die Elektro- und Sanitärrohinstallation. Da wurde auch direkt sehr fleissig angefangen zu arbeiten. Glück für uns, denn so konnte der Termin für den Estrich um eine Woche nach vorne gezogen werden. Bis dahin müssen nun nur noch die Installationswände gebaut werden und dann die Fußbodenheizung verlegt werden. Wir haben hier einen sehr schnell trocknenden Estrich gekauft um uns einige Wochen des Wartens und Miete zahlens zu ersparen. 

Nachdem wir uns so langsam von der letzten Woche erholt haben, steht die Baustelle natürlich nicht still. Unsere Dachpfannen wurden geliefert und die Ersten sind bereits auf dem Dach. Der Gesimsekasten ist auch in Arbeit inkl. unserer Dachabschleppung: Außen geht es weiter mit der Fassade. Diese wurde gespachtelt und armiert.  Wenn das Wetter nächste Woche mitspielt kommt hoffentlich der weiße Außenputz drauf. Dann wird das Gerüst abgebaut und wir können unsere geplanten Arbeiten im Garten, Burggraben und Entwässerung anfangen. 

Ich hätte nie gedacht, dass mich diese Woche so viele Nerven kosten würde und es so eine Zitterpartie ist das Haus aufzustellen. Aber von Vorn: Der Montag fing gut an, das Gerüst wurde aufgestellt und wir waren frohen Mutes. Für die nächsten Tage war schon ordentlich Wind angesagt, aber das würde schon irgendwie klappen. Montag Abend waren dann beide Kinder krank und haben uns die Nacht wach gehalten. Aber es ging endlich los. Unser bester Mann vor Ort (Opa) hat alles dokumentiert und die erste Wand wurde noch im Dunkeln aufgestellt. Es war extrem windig und es hat aus Eimern geschüttet weil am Morgen noch ein Gewitter auf zog.  Leider mussten dann wegen dem starken Wind die Arbeiten abgebrochen werden. Das wäre viel zu gefährlich gewesen für die Arbeiter und der Wind hat leider auch kein bisschen nachgelassen, im Gegenteil.  Unsere Nerven lagen blank. Die nächsten Tage war weiterhin starker Sturm angesagt. Aber wir haben den