Was uns die Ferien übers Hausbauen lehren


Früher bin ich einfach in den Urlaub gefahren und habe Urlaub gemacht. Heute fahre ich in den Urlaub und analysiere die Unterkunft: Wo sind Schwachstellen, wo wurde gepfuscht, wo wurde gespart?

Wir waren kürzlich mit der Familie in einem Ferienhauspark eines großen und bekannten niederländischen Betreibers. Die machen unter anderem damit sagenhafte 1,4 Milliarden Umsatz im Jahr, aber für einige Dinge hat es nicht gereicht:

1. Verschattung - Leute, spart nicht an der Verschattung! Nach einer Woche mit weit über 30°C und ohne Rollladen oder Raffstores herrschten im Haus Temperaturen jenseits der 30°C - das möchte man in den eigenen vier Wänden nun wirklich nicht.


2. Küche und Esstisch - Spart nicht am Platz zwischen Küche und Esstisch. Ich konnte am Esstisch sitzen und Besteck aus der Schublade nehmen. Was als Student noch ganz witzig war, ist als Familie ätzend. Bei uns zuhause kann man kochen und aufräumen oder Tisch decken gleichzeitig. Das ist für einen zügigen Ablauf im Alltag meiner Meinung nach essentiell.

3. Schallschutz - Die Ferienhäuser in besagtem Park waren aus Holz. Soweit, so unspektakulär. Aber man konnte, wenn man im Erdgeschoss am Esstisch saß, genau hören, wer sich wo oben befindet. Abends duschen, während die Kinder schlafen? Nichts für schwache Nerven ;-) Holzhaus ist definitiv nicht gleich Holzhaus!

4. Bett und Schlafkomfort - Spart nicht am Schlafkomfort! Es gibt nichts wichtigeres als erholsamen Schlaf. Das wird immer dann bewusst, wenn im Urlaub die Matratze härter als der Boden ist.

5. Insektenschutz - Ein Ferienpark am See mit viel Wald und Bächen usw. - traumhaft! Auch und vor allem für Insekten aller Art wie Wespen und Stechmücken. Warum Fliegengitter da nicht zur Ausstattung gehören, ist mir schleierhaft. Scheinbar juckt es viele Leute buchstäblich nicht, unfreiwillig Blut zu spenden mit tagelangem Juckreiz.


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